Художественная литература

Als ihn seine Affären schließlich einholen, stellt er sich nicht diesem Problem, sondern beginnt davon zu laufen. Er flieht ständig vor seinenAffären und seinerArbeit. Allerdings jeweils mit einer weiteren Frau, was seine Probleme am Ende schließlich eskalieren lässt.Schlinks Kurzgeschichte aus der Geschichtensammlung Liebesfluchten behandelt einen Lebensausschnitt eines Mannes von seiner Jugend bis fast an sein Lebensende. Der Protagonist, Thomas, ist scheinbar jemand der mit beiden Beinen im Leben steht und alles besitzt oder bekommen kann was er sich oberflächlich zu wünschen scheint. Seine Zerrissenheit zwischen seinen Hobbys und Berufen sowie die Problematik seiner drei parallel verlaufenen Beziehungen lassen jedoch ein tiefergreifendes Motiv der Erzählubg erkennen. Er strebt sozusagen nach den „Zuckererbsen“, das wahre, süße Leben ohne die harte Hülle. Thomas bewegt sich dabei immer weiter in einer abwärts laufenden Spirale aus immer neuen Verwicklungen und Verstrickungen, die sein Leben sowohl privat als auch beruflich aus den Fugen bringen- er hat mehrmals die Chance, diesen Verlauf zu durchbrechen, fürchtet sich aber immer vor dem entscheidenden Schritt. Dies bringt ihn schließlich dahin, dass er alles verliert was er bisher hatte. Das entscheidende ist jedoch, dass der Protagonist letztendlich am Ziel seines Strebens angekommen ist und trotz der schlechten Gesamtsituation eine Art inneren Frieden findet. Es ist schwer in diesem Fall, ein Resumée zu finden. Flüchtig betrachtet mahnt Schlink, sich mit dem zufrieden zu geben, was man hat. Dieses Thema tritt jedoch insofern in den Hintergrund, als dass Schlink vielmehr zu versuchen scheint, die menschlichen Beziehungen und Gefühle, die emotionalen Beweggründe und Momenten seinem Leser eindringlich nahe zu bringen.ЯнВайлер - "Köln"; "Passau"; "Lüneburg"; "Berlin"; "Jena"In seinen Kurzgeschichten beschreibt Jan Weiler auf eine komische Weise die deutschen Städte, solche wie Köln, Passau, Lüneburg, Berlin, Jena. Einerseits erwähnt er die berühmtesten Sehenswürdigkeiten dieser Städte, andererseits charakterisiert er die Bewohner dieser Städte. In seinen Erzählungen kommen die Gewohnheiten der Bewohner hervor, die oft mit selbst mit der Stadt verbunden sind. So wirkt der Dom in Köln so, dass alle Menschen in der Stadt gläubig sind. Jan Weiler unterstreicht, dass es anders nicht kommen konnte, da alle Bewohner in Köln auf den Dom sehr stolz sind. In Berlin spürt man auf jedem Schritt, dass die Stadt früher geteilt war. Die Eindrücke blieben überall. Der Erzähler spürt deutlich das alte und neue Berlin. Selbst die Bewohner der alten Berlin sprechen anders, z. B. sie sagen Schrippen statt Brötchen. In der alten Berlin war das Leben ruhig und gemessen. Das neue Berlin beeindruckt mit prächtigen Sehenswürdigkeiten, solchen wie der Zoo, der Kurfürstendamm u.a. Das neue Berlin lässt seine Bewohner zappeln, man darf hier nicht müde sein. Wenn man in Jena kommt, tritt man in Paradies auf. Wenigstens ist so der Autor überzeugt. Alles beginnt sich selbst an den Bahnhöfen, die alle, die in die Stadt kommen, beeindrucken. Besonders unterstreicht der Autor das Optische Museum. Das Museum ist für allen empfohlen, die Probleme mit den Augen haben. In Jena ist es besonders aktuell, da die meisten Bewohner Studenten sind, die viel lesen. Lüneburg geht mit der Zeit. Das ist ein Mittelpunkt verschiedenen Ausstellungen und Veranstaltungen, die der digitalen Technogien gewidmet sind. Das hat natürlich seinen Einfluss auf die Menschen, die in der Stadt wohnen. Die Sehenswürdigkeiten sind dort ungewöhnlich, z.B. Salzmuseum, Joghurt-Marke u.a.Passau ist eine merkwürdige Stadt. Trotz ihrer Kleinigkeit, ist sie prächtig und stolz. Dazu trägen seine Bewohner mit eigenwilligen Charakter, die drei Flüsse (Ilz, Donau und Inn), der Stephansdom bei. Also, jede Stadt ist durch seine Geschichte, Sehenswürdigkeiten, geographische Lage und Bewohner stark geprägt.